Beim Blick auf die aktuelle Tabelle der Ostsee-Spreeoberliga sind die Voraussetzung für das nächste Heimspiel der Usedomer Handballer mehr als klar. Am Samstag um 19 Uhr wird der Spitzenreiter HV Werder zu Gast in der Ahlbecker Pommernhalle sein. „Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel und haben wochenlang auf so eine Situation hingearbeitet. Sämtliche Phrasen kann ich mir dazu sparen. Jeder weiß um die Bedeutung dieses Spiels“ führt HSV-Trainer Uwe Kalski aus. Laut seiner Aussage, hat sich seine Mannschaft für die „Crunchtime“ der Saison Einiges vorgenommen. Vor allem im mentalen Bereich sei viel gearbeitet worden. „Wir erwarten eine sehr gute Werderaner Mannschaft, die sich zu Großteilen aus Spielern der Potsdamer Sportschule zusammensetzt. Die sind individuell alle sehr ausgebildet. Da können sich die Zuschauer auf ein Topspiel freuen, denn genau das werden wir abliefern“ gibt sich Kalski selbstbewusst. Auch Manager Christopher Neidel fiebert der Partie: „500 Leute dürfen wir diesmal in die Halle lassen. Es gilt 2G plus und FFP2 Masken Pflicht.“ Auf alle Fälle wird es aber wieder einen Livestream geben, der qualitativ weiter ausgebaut wird. Die Links dazu veröffentlicht der HSV wieder auf seinen sozialen Kanälen. „Wir haben noch einmal in neue Mikrofontechnik investiert und auch die Kameraposition verbessert. Ich denke wir sind da auf einem guten Weg um dort noch professioneller zu werden“ so Neidel. Aller Voraussicht nach wird Patrick Glende, bester Werfer der Usedomer, am Samstag fehlen. Er laboriert an einer Angina.
Andreas Dumke