Nach einwöchiger Pause sind auch die Handballer des HSV Insel Usedom wieder in eigener Halle aktiv. Zu Gast wird der BFC Preussen sein, Halbfinalgegner in der Meisterrunde der letzten Saison. Die Vorbereitung auf die Partie lief nicht ganz optimal wie Trainer Uwe Kalski berichtet: „Patrick Glende konnte in der gesamten Woche nicht trainieren und auch in bin krank. Wir hoffen natürlich, dass wir beide am Samstag wieder fit sind. Christian Schwarz und Co-Trainer Uli Rosche-Hauwetter haben das Training geleitet. Wir haben die Inhalte gemeinsam vorbereitet.“ Momentan sieht es so aus, als wenn es davon abgesehen keine personellen Probleme gibt. Selbst Ersatztorhüter Sebastian Antczak steht wieder zur Verfügung. Das ist auch gut so, denn Stammtorhüter Lech Krynski plagt sich weiterhin mit Knieproblemen umher, wird dem Verein aber zur Verfügung stehen. „Preussen ist über Jahre eines der Topteams der Liga. Vom durchwachsenen Saisonstart der Berliner lassen wir uns da nicht täuschen. Sie sind individuell gut besetzt und technisch sehr versiert. Ich warte einen schweren Gegner am Samstag“ weiß Kalski ganz genau was die Usedomer erwartet. Die Basis für den Erfolg sei eine akribische Spielvorbereitung. Die Spieler werden in die Vorbereitung mit eingebunden, denn wenn Sachen selbstständig erarbeitet werden, merke man sich dies besser. „Wir werden gut vorbereitet in dieses Spiel gehen und freuen uns auf die Zuschauer in der Pommernhölle. Am Ende wird spielentscheidend sein wie konstant wir unser Leistungsvermögen über die gesamte Spielzeit abrufen können. Das ist noch eine unserer Baustellen“ so Kalski.
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