„Mein Team und ich wollen Meister werden“ haben sich Uwe Kalski und seine Usedomer Handballer felsenfest auf die Fahnen geschrieben. Zwei Spiele stehen noch auf dem Programm um dieses Ziel zu erreichen. Bevor es am 29. April ins letzte Heimspiel gegen den ärgsten Konkurrenten Ludwigsfelde (2 Punkte hinter dem HSV platziert), und damit in ein echtes Herzschlagfinale geht, steht an diesem Wochenende noch die schwere Auswärtsaufgabe beim Doberaner SV an. „Es ist genau das, wofür wir seit drei Jahren gearbeitet und uns aufgeopfert haben. Zwei Finalspiele in denen es um Alles geht. Es ist für uns natürlich schön, dass wir in diese Duelle mit zwei Punkten Vorsprung starten können“ so Kalski, der sich auf diese Drucksituation und die entsprechende Challenge freut. In den zurückliegenden Trainingseinheiten hat sich die Mannschaft wie immer akribisch auf den Gegner vorbereitet. Personell steht einzig ein Fragezeichen hinter Youngster Paul Griwahn, der an einer Fußverletzung laboriert. Der momentan noch angeschlagene Max Gürgens sollte bis Samstag wieder fit sein. Die Doberaner Mannschaft gehörte vor der Saison aufgrund des Kaders zu Kalskis Medaillenfavoriten: „Sie haben einen guten Kader mit vielen Dritt- und sogar Zweitligaerfahrenen Spielern. Doberan wird sicher wieder über eine robuste Abwehr agieren und das übliche Kreisläuferspiel aufziehen. Auf die guten Individualisten müssen wir Acht geben.“