Mit vollem Kader können die Handballer des HSV Insel Usedom am Samstag um 19 Uhr zum Heimspiel gegen den Bad Doberaner SV 90 antreten. Damit können sich die beiden Offiziellen (Trainer Uwe Kalski und Manager Christopher Neidel, die beide am vergangenen Wochenende je zweimal beim 25:21 Erfolg in Werder erfolgreich waren) wieder ihren ursprünglichen Aufgaben widmen. „Es ist nicht unser Plan dies ständig so zu handhaben. Bei mir ist es beispielweise so, dass ich einspringe, wenn Alex Leow verhindert ist. Der wird diesmal aber wieder dabei sein. Die Frage stellt sich also nicht. Bei Uwe hängt das immer von der aktuellen Kadersituation ab“ so Neidel, der bei den Heimspielen sowieso organisatorisch sehr eingespannt ist.

Gerade in der aktuellen Coronasituation gilt es auf die Umsetzung der vorgeschriebenen Maßnahmen und Konzepte zu achten. Hier hat der Manager allerdings ein großes Lob für die Zuschauer in der Pommernhalle übrig: „Die Umsetzung hat im vergangenen Heimspiel hervorragend geklappt. Alle Anwesenden haben gut mitgemacht und die Vorgaben befolgt. Das ist natürlich wichtig für uns, denn wir möchten weiterhin so viel wie möglich Zuschauer bei unseren Heimspielen begrüßen können“ meint der Manager zu diesem Thema. 442 Zuschauer sind momentan laut Vorgabe vom Gesundheitsamt bei Heimspielen des HSV erlaubt. Natürlich unter strenger Einhaltung des Hygienekonzepts.

Mit Bad Doberan ist am Samstag ein Team zu Gast, das mit einem Sieg und zwei Niederlagen durchwachsen in die Saison gestartet ist. Von einem Selbstläufer spricht Usedoms Patrick Glende allerdings nicht: „Wir sind super in die Saison gestartet mit den beiden Siegen über Werder und Neubrandenburg. Beide Teams werden ganz sicher bis zum Ende der Saison oben mitspielen. Das ist aber kein Grund einen Gegner wie Doberan zu unterschätzen. Wir gehen konzentriert an diese Aufgabe und wollen am Ende die zwei Punkte bei uns behalten.“ In der vergangenen Woche hätte sich die Mannschaft laut Glende intensiv auf den Gegner vorbereitet.

Andreas Dumke