Spielbericht: HSV Insel Usedom – SG Hermsdorf Waidmannslust (37:23)
Pommernhalle, Ahlbeck, 8. Dezember 2024

Am Samstagabend präsentierte sich der HSV Insel Usedom in der heimischen Pommernhalle in Ahlbeck weiter in guter Form. Vor einer tollen Kulisse dominierte das Team ab der 20. Spielminute und sicherte sich einen klaren 37:23-Erfolg gegen die SG Hermsdorf Waidmannslust.

Erster Durchgang: Enger Start, starker Endspurt

Die Partie begann ausgeglichen, beide Mannschaften tasteten sich in den ersten Minuten ab. Krzysztof Mucha eröffnete das Spiel für den HSV nach nur 35 Sekunden. Doch die Gäste aus Hermsdorf zeigten sich kämpferisch, insbesondere Luca Jähner, der mit seinen Treffern aus dem Feld und vom Siebenmeterpunkt immer wieder den Anschluss hielt. Bis zur 15. Minute blieb die Begegnung offen (8:7), dann schalteten die Hausherren einen Gang höher.

Angeführt von Louis Städing, der im ersten Durchgang bereits sieben Treffer erzielte, setzte sich der HSV sukzessive ab. Nach einer wichtigen Auszeit des Trainers nutzten die Usedomer ihre Chancen konsequent und gingen mit einem verdienten 18:14 in die Halbzeitpause.

Zweiter Durchgang: HSV zieht unaufhaltsam davon

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Hausherren, warum sie zu den Spitzenteams der Liga gehören. Mit einem fulminanten Start in den zweiten Durchgang erhöhte der HSV den Druck. Besonders Städing, Moscinski und Mucha waren nicht zu stoppen und sorgten für einen frühzeitigen Bruch im Spiel der Gäste.

Die SG Hermsdorf Waidmannslust versuchte mit taktischen Änderungen und Auszeiten den Rhythmus der Gastgeber zu stören, fand jedoch keine Antwort auf die dynamische Offensive und die stabile Defensive der Usedomer. Ein starker Torwart und schnelle Konter waren der Schlüssel zum Erfolg.

Spieler des Tages: Louis Städing

Mit beeindruckenden 11 Treffern war Louis Städing der überragende Spieler der Partie. Seine Präzision und Nervenstärke, auch vom Siebenmeterpunkt, machten ihn zu einer ständigen Gefahr für die Gästeabwehr.

Fazit:

Der HSV Insel Usedom zeigte eine dominante Leistung und sicherte sich mit dem 37:23-Sieg zwei weitere Punkte. Die SG Hermsdorf Waidmannslust kämpfte tapfer, konnte aber dem Tempo und der Variabilität des Gegners nichts entgegensetzen.

Die Pommernhalle verwandelte sich erneut in einen Hexenkessel, und die Zuschauer feierten eine Mannschaft, die sowohl spielerisch als auch kämpferisch überzeugte.

Spielbericht KI-generiert

Pressekonferenz: