Nach dem furiosen Last-Second-Heimsieg der letzten Woche gegen OSF Berlin stehen die Usedomer Handballer am Samstag erneut einem Berliner Team gegenüber. Wenn sich das Team auf die Reise zum BFC Preussen macht, werden im Bus aber wohl einige Plätze frei bleiben. Neben den drei Langzeitverletzten Franz Mende, Louis Städing und Aleksander Olkowski ist diesmal auch der Einsatz von Torhüter Lech Krynski und Routinier Christian Schwarz fraglich. „Lech ist momentan krank und hat Fieber und Christian wird Vater und ist da natürlich in freudiger Erwartung. Wir gehen da schon arg gebeutelt in die Partie wollen aber unserem Credo, gegen gute Teams auch gute Leistungen zu zeigen, treu bleiben. Wir wollen allen Widerständen trotzen und ein gutes Spiel abliefern“ so Kalski. Den Tabellenfünften sieht er als eines der Topteams der Liga an. So gewannen die Preussen zuletzt mit 26:15 gegen Neubrandenburg und holten ein 30:30 Remis in Cottbus. „Das wird eine schwere Auswärtsaufgabe. Wir wollen aber die Energie aus dem letzten berauschenden Heimspiel mit in die Halle in Berlin ziehen. Wenn wir das Spiel in Etappen denken und es lange offen gestalten können, dann ist auch in Berlin etwas für uns möglich“ so Kalski.